Pressemitteilung des bfg Erlangen zur MGV 2017

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Der Vorsitzende der Erlanger Ortsgruppe des Bundes für Geistesfreiheit, Frank Riegler, nahm die diesjährige Mitgliederversammlung am 26. März 2017 zum Anlass, auf die kontinuierlich schrumpfenden Mitgliederzahlen der Glaubensgemeinschaften in Erlangen und damit auf deren ungerechtfertigt erhobenen Anspruch auf regelmäßige Mitsprache in sämtlichen politischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten hinzuweisen, während säkulare und humanistische Interessengruppen wie der bfg nicht die ihnen gebührende Aufmerksamkeit und Beteiligung erzielten. Das Wecken und Bewusstmachen der Bevölkerung, dass viele Aktivitäten der Religionsgemeinschaften - um hier nur etwa Gottesdienste und Segnungen in Schulen und Universität oder auch bei Gebäudeeinweihungen zu nennen - eben ungerechtfertigt und keinesfalls selbstverständlich sind. Eine stärkere Einbeziehung der Interessen der kräftig anwachsenden weltlich orientierten Bevölkerungsgruppen und deren Mitsprache in vielfältigen politischen Prozessen auch und gerade in städtischen und überregionalen Angelegenheiten ist damit das folgerichtige Ziel des bfg für die kommenden Monate und Jahre, welches durch Veranstaltungsreihen wie auch noch aktivere Beteiligung und damit stärkere Einflussnahme auf das städtische Leben verfolgt werden soll.

Dazu legte Frank Riegler eine Pressemitteilung vor und belegte sein Zahlenwerk mit dem aufschlussreichen Vergleich der amtlich erhobenen Bevölkerungsentwicklung mehrerer Jahre aus den Statistischen Jahrbüchern der Stadt Erlangen.

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