Nachstehend finden Sie aktuelle regionale und überregionale Pressemeldungen - teils mit kritischen Reaktionen:
 


· Islam im deutschen Rechtsstaat / Islamisch-theologische Lehrstühle an der FAU
· Staatskirchen: Wie die Kirche unser Leben bestimmt - ob wir wollen oder nicht
· Kritik am Glockengeläute rund um den Erlanger Hugenottenplatz
· „Christliche Publizistik feiert 50. Geburtstag“ - never ending story ?!
· Hexenwahn in Bayern: Bamberger Mahnmal erinnert an Opfer
· Glaube und Moral: Plädoyer für eine Trennung von Staat und Kirche
· Die Erfinder Gottes: Warum glaubt der Mensch und warum zweifelt er?


 

Islam im deutschen Rechtsstaat / Islamisch-theologische Lehrstühle an der FAU
Leserbrief von Prof. Dr. Theodor Ebert (Spiegel Ausgabe 39/2016 vom Oktober 2016) zum
Spiegel-Gespräch mit dem Erlanger Juristen und Mitglied der Deutschen Islamkonferenz Mathias Rohe (Spiegel Ausgabe 37/2016)

 

Staatskirchen:
Wie die Kirche unser Leben bestimmt - ob wir wollen oder nicht

Ein Beitrag von Thierry Chervel vom 23.9.2016 in der „Welt“

 

Kritik am Glockengeläute rund um den
Erlanger Hugenottenplatz

1. Das Glockenläuten ist nicht nur reine Freude (EN | Regionalseiten Erlangen | Sa. 30.07.2016) + 6 Online-Kommentare

  1a. EN-Leserbrief „Eine einseitige Wahrnehmung“ zu vorstehendem Beitrag (veröffentlicht am Do, 18.8.2016)
 

2. Fredl Fesl: „Glockenlied“ 1978

 

„Christliche Publizistik feiert 50. Geburtstag“
- never ending story ?!

1. Religion und Rhethorik (EN | Regionalseiten Erlangen | Di. 12.07.2016) + 2 Online-Kommentare

  1a. EN-Leserbrief „Machterhalt der Kirchen nicht leugnen“ zum vorstehenden Beitrag (veröffentlicht am Fr. 5.8.2016)

  1b. EN-Leserzuschrift „Selig sind die Unwissenden“ zum vorstehenden Leserbrief (1a.) (veröffentlicht am Fr. 12.8.2016)

  1c. EN-Leserzuschrift „Eine unlautere Kritik“ zum vorstehenden Leserbrief (1b.) (veröffentlicht am Fr. 2.9.2016)

  1d. EN-Leserzuschrift „Polemik ohne Respekt“ zum vorstehenden Leserbrief (1c.) (veröffentlicht am Sa. 17.9.2016)

  1e-h. ... Diskussionshistorie & weitere Beiträge (vorerst unveröffentlicht)

 

2. Wenn der Pfarrer in der Zeitung „predigt“ (EN | "Szene Extra" | Di. 12.07.2016)

3. Verleihung der Ehrendoktorwürde der Christlichen Publizistik an Heribert Prantl (EN | Namen im Gespräch | Do, 14.7.2016)

 

Hexenwahn in Bayern: Bamberger Mahnmal erinnert an Opfer Lichtskulptur zum Gedenken an die Ermordeten der Hexenverfolgung (EN am 7.8.2015)

Sehr aufschlussreich an diesem Bericht ist die Tatsache, dass die verantwortlichen Massenmörder - also die Katholische Kirche - selbst heutzutage gerade mal im allerletzten Satz des Artikels allenfalls gestreift werden, so als wären sie nicht Anstifter und gnadenlose Vollstrecker, sondern nur Trittbrettfahrer gewesen: „Als eine Ursache für die schlimme Hexenverfolgung in Bamberg gelten Wetterkapriolen, die zu Missernten führten - die Menschen machten Hexenzauber dafür verantwortlich. Auch Frauenfeindlichkeit spielte eine Rolle. Und schließlich religiöser Eifer: Es war die Zeit der Gegenreformation, die katholische Kirche konnte den Hexenwahn zum Machterhalt nutzen.“ Die Katholische Kirche hat sich ganz nebenbei auch am Besitz der rund tausend grausam Ermordeten bereichert, was interessanter Weise in keinem Konkordat und wohl aus diesem Grunde auch in diesem Bericht mit keinem Wort Erwähnung gefunden hat.
Ganz nebenbei: Mangelhafte Logik (seit wann denken Skulpturen?) und Grammatik (ist der Genitiv ausgestorben?) der Zweitüberschrift „Lichtskulptur in Bamberg gedenkt den Ermordeten der Hexenverfolgung“ bedürfen angesichts dieser möglicher Weise von nachstehender „Christlicher Publizistik“ geprägten Berichterstattung nur der beiläufigen Erwähnung: Ein gründlicher Journalist hätte wohl besser untertitelt: „Lichtskulptur zum Gedenken an die Ermordeten der Hexenverfolgung“ ...

 

Glaube und Moral: Plädoyer für eine Trennung von Staat und Kirche
Ein Kommentar von Frank Patalong (Spiegel online am 7.8.2014)

Eine sehr treffende Analyse der „verkehrten Welt“ unseres verfassungswidrigen bundesdeutschen „Gottesstaates“!

 

Die Erfinder Gottes: Warum glaubt der Mensch & warum zweifelt er? Ein Essay von Manfred Dworschak (Spiegel-Titel 52/2012)

Lokale Bilder
Cover Der Spiegel Warum glaub der Mensch

Psychologen und Anthropologen ergründen, warum der Mensch an höhere Mächte glaubt. Ohne Gottesfurcht hätte der Aufstieg der Zivilisationen kaum begonnen - je strenger eine Religion ist, desto besser setzt sie sich durch.

„Nicht umsonst also schwebt der Christengott seit Jahrhunderten als allsehendes Auge über dem irdischen Treiben. In zahllosen Kirchen späht er von oben auf die Gläubigen hernieder, meist als Dreieck dargestellt, aus dem gleißende Lichtstrahlen hervorbrechen.
Das allsehende Auge Gottes mit seinem Röntgenblick war das vielleicht wirkmächtigste Logo in der PR-Geschichte.“

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