Wir haben den Aktionskünstler Wolfram Kastner über das Projekt „Tag der Befreiung“, das vom 30. April bis zum 8. Mai im öffentlichen Raum in München stattfindet, befragt.
Eine Stellungnahme von Assunta Tammelleo, stellvertretende Vorsitzende des Bund für Geistesfreiheit München (bfg München), zur Diskussion über die Religions- und Weltanschauungsfreiheit und zu der Frage, ob Gottesdienste oder Heidenspass-Partys an Ostern stattfinden sollten:
Wir dokumentieren eine Pressemitteilung des Europaabgeordneten Patrick Breyer von der Piratenpartei über die Liste des Instituts für Freiwillige Selbstkontrolle (FSK), aus der hervorgeht, welche Filme an Karfreitag nicht gespielt werden dürfen:
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Jetzt steht es fest: Vom 30. April bis zum 8. Mai 2020 werden in der Münchner Fußgängerzone/Kaufingerstraße weiße Fahnen mit der Aufschrift „Tag der Befreiung – 30. April 1945“ gehisst. Das Projekt von Aktionskünstler Wolfram Kastner und Michael Wladarsch, Vorsitzender des Bundes für Geistesfreiheit München, steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter.
An Karfreitag wollte der Bund für Geistesfreiheit München eigentlich den Film "Gelobt sei Gott" von François Ozon im Münchner Werkstattkino zeigen. Wegen der Corona-Pandemie werden wir den Film zu einem späteren Zeitpunkt bringen. "Gelobt sei Gott" behandelt nach wahren Begebenheiten den Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche in Frankreich.
Hamado Dipama, Mitglied des Migrationsbeirats der Stadt München, hat eine Petition an den Oberbürgermeister der Stadt München und die Fraktionsvorsitzenden der Rathausfraktionen ins Leben gerufen. Darin fordert er die Umbenennung von nationalsozialistischen und Kolonialstraßennamen in München.